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Schmerzen bei Parkinson

Die meisten Menschen mit Parkinson leiden unter Schmerzen. Dabei stellen sich viele Fragen. Wie entstehen Schmerzen überhaupt? Was ist das Besondere an Schmerzen, die auf die Parkinsonerkrankung zurückzuführen sind? Und wie können sie richtig diagnostiziert und behandelt werden? Hier finden Sie wichtigsten Antworten.

Chronische Schmerzen bei Parkinson sind häufig. Bis zu 80 Prozent der Betroffenen leiden im Verlauf ihrer Erkrankung darunter, was ihre Lebensqualität zum Teil stark einschränken kann. Der ganze Körper kann betroffen sein, von Verkrampfungen der Unterschenkel, Verspannungen im Rücken oder im Schulterbereich über ein Brennen oder Taubheitsgefühlen in den Füssen bis zu Beschwerden im Darm. Frauen leiden häufiger unter Parkinson-bedingten Schmerzen, ebenfalls jüngere Personen oder wenn Schlafstörungen oder Depressionen vorliegen.

Dennoch werden Schmerzen häufig übersehen oder nicht angemessen behandelt. Dies deshalb, weil es für Fachleute oft nicht einfach ist, den Zusammenhang von Schmerzen mit der Parkinsonerkrankung zu erkennen. Oder weil Betroffene das Thema beim Arztbesuch nicht ansprechen, da sie keinen Zusammenhang mit ihrer Erkrankung vermuten.

Korrekte Diagnose
Die richtige Diagnose ist die Voraussetzung, um Schmerzen bei Parkinson wirksam zu behandeln. Internationale Fachleute mit Beteiligung der Kliniken Valens haben dazu einen standardisierten Fragebogen entwickelt, um Schmerzen zu klassifizieren. Damit lässt sich feststellen, ob diese durch die Parkinsonerkrankung verursacht werden oder nicht.

Wirksame Behandlung
Viele Schmerzen bei Parkinson haben ihre Ursache in einer ungenügenden dopaminergen Stimulation. In diesem Fall können die Erhöhung der Levodopa-Dosis oder die bessere Verteilung über den Tag Schmerzen lindern. Falls dies nicht die gewünschte Verbesserung bringt, stehen andere Therapien zur Verfügung: von intensivem Dauertraining, generell körperlicher Aktivität über psychologische Schmerztherapie und Entspannungstechniken bis zu invasiven und nicht-invasiven Methoden der Hirnstimulation.

Häufig ist es sinnvoll, wenn Fachleute verschiedener Disziplinen in der Schmerztherapie zusammenarbeiten. Dabei sollten auch psychosoziale Risikofaktoren wie Depression oder Ängste berücksichtigt werden.

Schmerzen im Allgemeinen

Schmerzen entstehen in Sinneszellen, die auf Verletzungen, Entzündungen oder andere Reize reagieren.

Schmerzen im Allgemeinen

Schmerzen bei Parkinson

Die meisten Menschen mit Parkinson leiden im Verlauf ihrer Erkrankung unter Schmerzen.

Schmerzen bei Parkinson

Diagnose von Schmerzen

Um Schmerzen bei Parkinson wirksam zu behandeln, gibt es einen Schlüssel: die exakte Diagnose.

Diagnose von Schmerzen

Behandlung von Schmerzen

Wird erkannt, ob Schmerzen im Zusammenhang mit Parkinson stehen oder nicht, können Betroffene gezielt behandelt werden.

Behandlung von Schmerzen

Schmerzen in der Pflege

Schmerzen bei Patientinnen und Patienten mit Parkinson zu erkennen, kann für Pflegefachleute anspruchsvoll sein.

Schmerzen in der Pflege
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