Ein Mond für Mama

Kinderfachbuch über Parkinson

Was können Eltern ihren kleinen Kindern erklären, wenn der Vater oder die Mutter an Parkinson erkrankt? Das Kinderbuch «Ein Mond für Mama» hilft Jungbetroffenen, mit ihren Kindern ins Gespräch zu kommen.

Erhalten junge Erwachsene die Diagnose Parkinson, wird ihr Leben auf den Kopf gestellt. Gleichzeitig sind sie damit konfrontiert, ihren Kindern zu erklären, was die Krankheit ist. Das Buch «Ein Mond für Mama» dient als Eisbrecher und macht betroffenen Eltern Mut, auch mit jüngeren Kindern über Parkinson zu sprechen.

Das Buch erzählt die Geschichte von Vincent und wie dieser erfährt, dass seine Mutter an Parkinson erkrankt ist. Sein Vater erklärt Vincent die Krankheit mit einem Bild aus der Raumfahrt: Seine Mutter fühle sich wie in einem sperrigen schweren Raumanzug, wie eine Astronautin auf der Erde. Im Buch unternimmt die Familie auch einen Ausflug auf den Mond und erfährt die Schwerelosigkeit.

Das Buch der Schweizer Autorin Claudia Henne Einsele richtet sich an Kinder zwischen drei und zehn Jahren und an alle, die persönlich oder in ihrem Umfeld von Parkinson betroffen sind. Für ältere Kinder erläutert Dr. med. Dominik Müntener, Leitender Arzt für Neurologie bei den Spitälern Schaffhausen, im zweiten Teil des Buchs Parkinson in einfachen Worten. Und die Psychologin Corinne Kamm beschreibt, was die Diagnose Parkinson auslösen kann, und gibt konkrete Tipps, wie Familien einen Umgang mit der Erkrankung finden können. Sathya Schlösser hat die Geschichte illustriert.

Claudia Henne-Einsele, Ein Mond für Mama. Ein Kinderfachbuch über Parkinson bei jungen Erwachsenen. Mabuse-Verlag, Frankfurt am Main, 35 Seiten.

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